BerlinCaseViewer feiert Wilhelm Conrad Röntgen mit eigener Produkt-Serie

Mit einer eigenen Produkt-Serie feiern wir Wilhelm Conrad Röntgen und die Kraft der Bildsprache. Erfahre hier mehr über die Künstlerin Clara Gabriel, die hinter dem Röntgen-Design für den BerlinCaseViewer steckt.

Clara Gabriel hat die Serie „Röntgen“ für den BerlinCaseViewer entworfen.

In vielen Bereichen wird Wissen visuell vermittelt. Veranschaulichte Informationen sind oft ansprechender, leichter verständlich und so merken wir sie uns besser. Als Experte auf dem Gebiet der Radiologie dreht sich beim BerlinCaseViewer alles um medizinische Bildgebung und die bildhafte Aufbereitung von Wissen. Häppchenweise verpackt. Passend für die Hosentasche. Alles in einer App.

Bildgebung trifft bildende Kunst

Unsere Liebe zur einfachen, schönen Bildsprache zeigen wir tagtäglich in unserer App sowie in unserem Onlineshop. Dort finden Radiologie-Begeisterte und andere Wissbegierige coole Fanartikel rund um das Thema medizinische Bildgebung, wie zum Beispiel unsere Lern-Tasse, die den Krankheitsverlauf von axialer Spondyloarthritis mit knöchernen Veränderungen (Sakroiliitis) veranschaulicht. Als frischen Neuzugang feiern wir das Design von Clara Gabriel, einer Künstlerin aus Wandlitz.

1 2 3 4

Produkt-Serie „Röntgen“ für alle mit Durchblick

Für den BerlinCaseViewer hat sie den Schriftzug „Röntgen“ entworfen. Die Inspiration dazu liefert Wilhelm Conrad Röntgen höchstpersönlich, der mit den X-Strahlen im Jahr 1895 zum ersten Mal Knochen sichtbar gemacht hat. Dank ihm haben wir in der Radiologie bis heute den Durchblick, obwohl inzwischen neue Technologien wie Magnetresonanztomografie und Computertomografie hinzugekommen sind.

Die Buchstabenfolge hat Clara Gabriel zunächst in Linol geschnitzt, dann gedruckt und schließlich am Computer für die Koloration weiterbearbeitet. Das fertige Design bildet die Grundlage für eine ganze Produkt-Serie mit Tassen sowie T-Shirts und Stoffbeuteln aus Bio-Baumwolle in Rot, Grün und Blau – den Farben unseres Logos.

Die Künstlerin Clara Gabriel im Porträt

Von klein auf hat Clara Gabriel eine direkte Verbindung zu den bildenden Künsten gehabt. Durch ihre Familie ist sie früh mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken in Berührung gekommen. Seit sie denken kann, hat sie eigentlich immer ein Skizzen- oder Notizbuch mit im Gepäck. Und ihr Vorbild? Das ist ihr Großvater, der mit verschiedenen Materialien ganze Welten auf Papier gedruckt, geklebt oder gemalt hat – vom Stillleben über Gesichter bis hin zu Landschaften. Seine Werke haben Clara zu einer gewissen Vorliebe für das Abstrakte inspiriert.

Kunst zu schaffen, ist für Clara etwas, das sie tagein, tagaus begleitet. Doch ob sie das auch beruflich machen möchte, diese Frage hat sie sich erst nach dem Abitur ernsthaft gestellt. Ihre Cousine hat sie auf den Studiengang „Visuelle Kommunikation“ gebracht. Doch auch Kommunikationsdesign könnte passen, hat sie sich gedacht. „Das Konzept, Menschen etwas visuell zu kommunizieren, inspirierte mich zu so vielen neuen Ideen und ich begann mit dem Erstellen meiner Mappe.“ Ab Herbst studiert sie nun Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam. Und wer weiß, vielleicht sehen wir schon bald mehr Drucke, Zeichnungen und Gemälde von ihr.