Vielleicht bist du im letzten Jahr mit der weihnachtlichen Vorlesung zur Spondyloarthritis bereits auf den Geschmack gekommen, medizinisches Wissen in Keksform zu präsentieren oder konsumieren. Was könnte anschaulicher und knuspriger sein? Nur die passende Begleitung zum Medizin-Plätzchen fehlt jetzt noch, denn viele von uns genießen die Backwaren nicht pur, sondern tunken sie zuvor in Kaffee, […]

Joachim Sieper ist emeritierter Professor für Rheumatologie am Campus Benjamin Franklin der Charité Berlin. Im ersten Teil des Interviews mit der Online-Redakteurin Eva Reidemeister hat er über die Herausforderungen bei der Diagnose von axialer Spondyloarthritis gesprochen. Und darüber, warum wir heute eher nicht mehr „Morbus Bechterew“ sagen.

Joachim Sieper ist emeritierter Professor für Rheumatologie am Campus Benjamin Franklin der Charité Berlin. Im Interview mit der Online-Redakteurin Eva Reidemeister verrät er, warum der Begriff „Morbus Bechterew“ überholt ist und warum wir heute von axialer Spondyloarthritis sprechen.

Jetzt könnte man sich fragen: Wie sieht das schönste Weihnachtsplätzchen mit medizinischem Bezug eigentlich aus? Passt ein ganzes Teig-Skelett in den Ofen? Und aus welchen Zutaten besteht so ein Keks für Dr. med. Christkind? Beim BerlinCaseViewer war die Sache klar: Im Zeichen der Keksologie würden wir Sakroiliitis, Syndesmophyten und Co backen.

Mit dem Modul „Ankle & Foot“ haben Interessierte die Möglichkeit, ihren Blick für die unterschiedlichen Krankheitsbilder zu schärfen. Anhand von zwölf Fällen führt Professor Iris Eshed aus Israel in die Systematik dieser Krankheiten ein und zeigt, wie sie gegeneinander abgegrenzt werden können. Dabei kommt es auch zum Vergleich von Arthrose und Arthritis, wobei gerade Arthritiden in der Praxis oft schwer zu erkennen sind. Zudem werden Tumore in das Spektrum der Differenzialdiagnosen aufgenommen.